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Tag der offenen Tür der Bundesregierung

"Das DPMA: Behörde mit Anziehungskraft"
Über 3 800 Gäste nutzen die Gelegenheit, die Wirkungsstätte von Bundesjustizministerin Lambrecht von innen zu sehen - DPMA erfreut über das Interesse an Schutzrechten
"Hallo Politik!" hieß es am 17. und 18. August in Berlin zum Tag der offenen Tür, den die Bundesregierung in diesem Jahr zum 21. Mal veranstaltet hat. Das Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) und mit ihm das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) waren mit von der Partie und öffneten gemeinsam mit Bundesjustizministerin Christine Lambrecht ihre Pforten für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes. Das Interesse der großen und kleinen Besucher galt nicht nur den Schutzrechten des DPMA, auch über die Ministerin ließ sich Näheres erfahren.
Fragen an die Ministerin

Bundesministerin Christine Lambrecht (Mitte) und Mitarbeiterinnen des DPMA
"Sind Sie gerne Ministerin? Wollte Ihre Familie mitbestimmen, ob Sie den Posten annehmen? Ist die Arbeit als Ministerin anstrengend? Welche Hobbys haben Sie?" lauteten die Fragen, die Lambrecht alle beantwortete. Ja, sie sei gerne Ministerin, denn ihr Herz schlägt für die Rechtspolitik und in diesem Beruf könne sie die gesellschaftliche Entwicklung mitgestalten. Die Entscheidung habe sie selbst getroffen, ihre Familie freute sich jedoch sehr und unterstützt sie. Herausfordernd sei, sich Zeit zu nehmen, um sich in alle Themen einzulesen. Ihre Hobbys reichen von Lesen, Wandern bis Fußballgucken, am liebsten Fußballspiele der Roten Teufel.
Bei ihrem Rundgang durchs BMJV zeigte sich Lambrecht am DPMA-Stand begeistert vom großen Interesse der Besucher an den Schutzrechten und dem herausfordernden Patentquiz. "Das DPMA ist eine Behörde mit Anziehungskraft", sagte sie und betonte die Bedeutung des Amtes: "Das Deutsche Patent- und Markenamt setzt auf hohe Qualität bei seiner Prüfungsarbeit und ist dadurch auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene ein wichtiger Partner der Wirtschaft."
Zu Besuch am Stand vom DPMA

Die "Biene Maja" freute sich am DPMA-Stand auf große und kleine Gäste
Insgesamt kamen 3 824 Besucher an den Stand des DPMA. Viele wollten wissen, wie ein Patent entsteht, worin der Unterschied zu einem Gebrauchsmuster liegt, wie lange der Schutz einer Marke dauert und was als Design geschützt werden kann. Daneben waren die Recherche über DEPATISnet gefragt und die aktuellen Stellenausschreibungen des Amtes. Das DPMA sucht Patentprüfer/-innen und IT-Fachleute und bietet sichere Arbeitsplätze mit flexiblen und familienfreundlichen Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten und Home-Office-Arbeitsplätzen. (Auf der Internetseite Karriere beim DPMA gibt es zudem weitere Stellen). Großen Anklang fanden auch die informativen Flyer und Broschüren sowie der Jahresbericht des DPMA.
Sein eigenes Wissen konnte jeder im interaktiven Patentquiz testen. Darin müssen Erfindungen prominenten Persönlichkeiten zugeordnet werden. Zu gewinnen gab es ein Knobelspiel. Was hat Prince mit rheinischem Roggenbrot gemein? Erfand der Autor des "Kleinen Prinzen" Antoine de Saint-Exupéry Schuhe, die die Schwerkraft überwinden oder eine Uhr mit fünf Ziffernblättern? Wem diese Fragen zu theoretisch waren, bastelte in der Erfinderwerkstatt Blumen, Häuser und Giraffen aus Playmais. Zur Erinnerung erhielten vor allem die jungen Gäste eine Urkunde mit ihrem eigenen Abbild.
Bild 1: DPMA, Bild 2: photothek.de/Anne Preussel, Bild 3: DPMA
Stand: 17.03.2023
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