Béla Barényis Erfindungen führten zu mehr als 2.500 Patenten, die sich fast alle um Sicherheitsaspekte beim Fahrzeugbau drehen. Tausende von Menschen dürften Barényis Arbeit ihr Leben verdanken.
Gerd Binnig gelang mit dem Raster-Tunnelmikroskop eine Erfindung, die es erstmals ermöglichte, einzelne Atome und Moleküle betrachten zu können.
Ludwig Bölkow wird von manchen "Vater der Luftfahrt" genannt, er selbst sah sich mit "Technosoph" am besten beschrieben.
Walter Bruch lieferte 1936 als Kameramann die ersten Live-Bilder von den Olympischen Spielen und ließ sich 1963 das PAL-Farbfernsehsystem patentieren.
Jürgen Dethloff ist Mitentwickler der Chipkarte und Erfinder der Mikroprozessorkarte. Seit 1981 kommt die Chipkarte in immer weiteren Lebensbereichen zur Anwendung und veränderte seitdem gewohnte Abläufe.
Artur Fischer meldete über 5000 Schutzrechte an. Die bekanntesten sind die Patente für den Fischer-Dübel und das Konstruktions-Baukastensystem fischertechnik®.
Rudolf Hell schuf mit seiner Bildzerlegerröhre die Grundlage für die Fernseh-Aufnahmetechnik. Der Hell-Schreiber übertrug erstmals Text sowie Bild elektronisch über weite Strecken.
Heinz Lindenmeier meldete mehr als 150 Patente beim Deutschen Patent- und Markenamt an. Die Mehrzahl fällt in das Gebiet der Antennentechnologie.
Hermann Oberth wurde von Jules Vernes phantastischem Roman "Von der Erde zum Mond" geprägt und seine Gedanken kreisten schon als Junge um die Frage, wie Menschen in den Weltraum gelangen könnten.
Hans-Joachim Pabst von Ohain entwickelte in den dreißiger Jahren einen neuartigen Flugzeugantrieb für das erste Düsenflugzeug der Welt.
Oskar-Erich Peter konstruierte bereits mit 17 Jahren sein erstes funktionstüchtiges Flugzeug. Schwerpunktmäßig waren es Erfindungen im Spannelementebereich, die insgesamt zu über 200 Patentanmeldungen führten.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger wurde für seine Leistungen auf dem Gebiet des innovationsintegrierten Umweltschutzes im Bereich der chemischen Produktentwicklung in die Erfindergalerie des DPMA aufgenommen.
Ernst Ruska entwickelte das Elektronenmikroskop und erhielt viele Jahre später dafür den Nobelpreis.
Hans Sauer forschte auf dem Gebiet der Relaistechnik, das durch seine Erfindungen stark verändert wurde.
Felix Wankel fand nach vielen Jahren der Forschung die Lösung für einen neuartigen Motor.
Ernst-Ludwig Winnacker ist Gentechnologe und Biochemiker, der neben seiner Forschungsarbeit und Lehrtätigkeit auch Bücher für den Laien zum Thema Gentechnik veröffentlichte.
Konrad Zuse gab seine Festanstellung 1936 als Statiker auf, um die Vision einer programmierbaren Maschine zu verwirklichen.
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